Event in der Vergangenheit

Mit Bodyguard auf der Athletikkonferenz 2017

Unser Kollege Christoph Rottensteiner ist viel im Jahr unterwegs – auf Messen, Konferenzen und natürlich bei unseren Kunden und denen, die es noch werden wollen. Der gebürtige Grazer sitzt eigentlich in unserem finnischen Hauptquartier in Jyväskylä, ist aber als Verkaufsmanager für Firstbeat Deutschland, Österreich und der Schweiz, viel auf Tour. Als er kürzlich bei der Athletikkonferenz in Hennef war, hat er drei Tage lang den Firstbeat Bodyguard2, ein HRV-Messgerät getragen und mit unserem Lifestyle Assessment einen genauen Einblick bekommen, was so eine Reise und Veranstaltung abverlangt. 

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Am Reisetag selbst zeigt uns Christoph, dass er weiß, wie man Stress, Erholung und körperliche Aktivität perfekt in Balance hält: Mit anderthalb Stunden Lauftraining noch vor dem Kofferpacken am Morgen hat er seinen Soll für die physische Aktivität des Tages – und einen Trainingseffekt von maximalen 5.0 – erreicht. „Beim Autofahren vom Flughafen nach Hennef war ich aber offensichtlich sehr entspannt“, sagt Christoph mit Blick auf die grüne Phase während des Reisens. Die hervorragende nächtliche Erholung mit langer Schlafphase und sehr guter Schlafqualität (durchschnittliche Herzratenvariabilität: 85 ms), hat seine Batterien schließlich nach diesem langen Reisetag auch wieder komplett aufgeladen. 

Voller Vorfreude auf den Workshop von und mit Dr. Tim Gabbett zu „Workloads and Injury“, ist Christoph am Freitag in der Früh mit einer kurzen Laufeinheit in den Tag gestartet. Nicht nur während eines hochinteressanten und spannenden Vormittags im Höhrsaal, sondern auch in der Praxis war Christoph als Zuhörer und aktiver Teilnehmer im positiven Sinne gefordert. „Ich konnte mich am Nachmittag in Tims Workshop als Versuchsperson zur Verfügung stellen und bei der Datenaufzeichnung auch aktiv sein, anstatt nur zuzuhören“, erklärt er mit Verweis auf den blauen Bereich zur körperlichen Aktivität während des Workshops.

Christoph Rottensteiner (rechts) mit Tim Gabbett auf der Athletikkonferenz 2017.

Der anschließende Standaufbau für die eigentliche Konferenz war dann nochmal eine gute Gelegenheit, um den Tag aktiv auszuklingen um wieder volle 100 Punkte beim Aktivitäts-Score des Lifestyle Assessments zu erreichen. Der etwas verzögerte Eintritt in die grüne Regenerations-Phase nach dem Schlafengehen deutet jedoch darauf hin, dass die vergangenen beiden Tage und die vor ihm liegende Konferenz Christoph doch schon etwas mehr abverlangen. 

So ist der Samstag trotz eines guten Morgen-Laufs geprägt von viel rot und entsprechenden Stressreaktionen des Körpers. „Man trifft natürlich viele Bekannte, Kunden und Interessenten am Stand und an den Ständen anderer, ist immer aktiv und kommt nicht wirklich zur Ruhe. Ich bin jetzt das vierte Mal auf der ATK gewesen, da lernt man sich einfach untereinander besser kennen und freut sich natürlich auch, wenn man sich über die Themen Athletiktraining und Physiologie im Allgemeinen intensiv austauschen kann. Und dann kommt noch das mittlerweile fast schon legendäre abendliche Zusammensitzen, wobei auch das ein oder andere gute Bier genossen wird. Das sieht man auch klar im Lifestyle Assessment Bericht“, erklärt Christoph. 

Christophs Ressourcengrafik zeigt: An den ersten beiden Messtagen konnte er seine Ressourcen gut in Balance halten, was ihm am Samstag der ATK nicht so gut gelungen ist.

Wo Christoph am ersten Tag noch eine perfekte Balance hat, folgt am Samstag das Gegenteil: der Tag mit fast keiner Erholungsphase, Alkohol am Abend, einer ziemlich späten Schlafenszeit und kurzer Nachtruhe ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich die Entscheidungen, die wir über den Tag hinweg treffen, negativ auf den Körper auswirken können. Es ist aber auch erkennbar, dass Christoph fit genug ist, um so einen Tag auch mal „wegzustecken“ – in der Nacht kommt er nämlich dennoch auf einen Ruhepuls von 43 BPM und eine durchschnittliche HRV von 66 ms. Wie er sich allerdings am Sonntagmorgen gefühlt hat, ist leider nicht aus dem Bericht ersichtlich. Doch wahrscheinlich nicht halb so gut wie nach seinem perfekten Anreisetag… 

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Header Foto: ATK2017


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