So schlagen die Herzen des Deutschen Eishockey-Bundes

Zum nunmehr dritten Mal findet der Deutschland-Cup, initiiert vom Deutschen Eishockeybund e.V., statt. Vom 10.-12. November treffen in Augsburg die vier Nationen Russland, USA, Slowakei und natürlich Deutschland aufeinander. Das Monitoring von Firstbeat unterstützte dabei wieder die Vorbereitung auf das Turnier. Doch auch das „Team hinter dem Team“ hat nun an einem besonderen Projekt teilgenommen, um zu sehen, wie es eigentlich um ihre eigene Physiologie im Arbeitsalltag bestellt ist. 

Das wichtigste Arbeitswerkzeug eines Profisportlers ist sein Körper. Gezieltes Training und adäquate Regeneration jedes Einzelnen sind die Grundlage jedes Teams. Beim DEB achtet Athletiktrainer Johannes Egelseer darauf, dass die Nationalspieler unter der richtigen Belastung effektiv trainieren und sich auch von der Anstrengung der Einheiten ausreichend erholen.  

Dabei hilft ihm seit gut 2 Jahren das Firstbeat Sports Monitoring System, mit welchem er in Echtzeit Parameter zur akuten Belastung seiner Athleten unmittelbar auf den Laptop bekommt. Außerdem sieht er so direkt, wie seine Spieler nach dem Einsatz auf dem Eis wieder runterfahren und wie fit sie ins nächste Intervall einsteigen. 

Diese Regenerationsfähigkeit im Eishockey ist von entscheidender Wichtigkeit. Nur, wer nach einem harten Einsatz gut regenerieren kann, wird beim Nächsten wieder Vollgas geben können – eine denkbar einfache Rechnung. Wenn diejenigen unter uns, die keine Profisportler sind, dies nun auf ihr alltägliches Leben übertragen, stellen wir fest, dass es für uns genauso läuft: Wenn wir uns nach stressigen Arbeitstagen nicht richtig erholen, sind wir müde, nicht so leistungsfähig und letztlich auch viel schneller wieder gestresst. Wird das zum Dauerzustand, besteht die Gefahr eines Burnouts, wo Profisportler von einem Übertraining sprechen.  

Aus diesem Grund entschied sich das „Team hinter dem Team“ des DEB, an einem besonderen Projekt teilzunehmen und sich während des Alltags selbst unter die physiologische Lupe zu nehmen. Dabei kam das Lifestyle Assessment des Monitoring-Partners Firstbeat zum Einsatz: Drei Tage lang zeichnet ein kleiner Herzraten-Monitor jeden einzelnen Herzschlag der Teilnehmer auf – während der Arbeit, der Freizeit, des Trainings und des Schlafs. Die anschließende Auswertung der Daten ergibt ein Gesamtbild der körperlichen Reaktionen auf Stress, Bewegung und Erholung. 

Bundestrainer Marco Sturm nahm gemeinsam mit Marketing-Leiter Robert Schütt und 3 weiteren DEB-Mitarbeitern am Lifestyle Assessment Projekt teil. Foto: PR

„Wir waren von Beginn an von der Idee begeistert und waren dann umso überraschter, wie einfach die Messung für uns durchzuführen war“, erklärt Robert Schütt, Leiter Marketing / PR / Events des DEB und einer der Teilnehmer am Lifestyle Assessment. Gemeinsam mit Bundestrainer Marco Sturm und drei weiteren Teilnehmern, trug er 3 Tage lang das Firstbeat Bodyguard Messgerät. Im Anschluss an die Messungen wird es eine gemeinsame Auswertung mit einem Firstbeat Mitarbeiter geben, der die Berichte zusammen mit den Teilnehmern bespricht. 

„Über die klinisch genauen Herzfrequenz-Daten, die der Bodyguard aufzeichnet, können wir ein physiologisch detailliertes, wissenschaftlich validiertes Gesamtbild der jeweiligen Person erstellen. Unsere Berichte sind dabei dennoch so aufgebaut, dass sie auch für Menschen ohne physiologischen Hintergrund leicht zu verstehen und zu interpretieren sind“, erklärt  Dr. Christoph Rottensteiner von Firstbeat.  

„Über die Analyse der Herzratenvariabilität schauen wir dann auf Stressreaktionen und was genau sie verursacht hat, auf den Effekt körperlicher Aktivität auf die individuelle Fitness sowie die Schlafqualität und die allgemeine Regenerationsfähigkeit“, sagt Rottensteiner weiter. „Auf dieser Grundlage besprechen wir dann mit den Teilnehmern, in welchen Bereichen des Alltags Veränderungen zum Positiven hin getätigt werden können und setzen entsprechende Ziele. Diese können nach gewisser Zeit über ein weiteres Lifestyle Assessment überprüft und wenn nötig neu angepasst werden.“ 

So findet das Lifestyle Assessment seinen Platz als effektives Tool im Arbeitsalltag und im betrieblichen Gesundheitsmanagement.  Etwa 82% der Teilnehmer haben in den ersten Monaten nach dem Lifestyle Assessment erfolgreich Veränderungen ihres Lebensstils vorgenommen und 88% sagen, dass sie sich besser fühlen. 85% haben bereits nach drei bis sechs Monaten mehr Energie und fühlen sich leistungsfähiger während des Tages.  

Die Effekte guter Erholung und des kontrollierten Umgangs mit Stress sind im täglichen Leben ebenso wie im Profisport effektive Hilfsmittel, um bessere Leistungen zu erbringen und sich dabei besser zu fühlen. Firstbeat begleitet mit seinem Sports Monitoring Tool und dem Lifestyle Assessment Athleten und jeden anderen dabei, ihre persönlichen und professionellen Ziele zu erreichen. 

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